Ein aufgeklappter Laptop vor dem ein rot leuchtender Briefumschlag schwebt mit verschiedenen Bad Words darauf wie Kostenlos, Bargeld und Sofort
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Bad Words im Fokus – Ein neuer Blick auf alte E-Mail-Marketing-Mythen

In der Welt des E-Mail-Marketings kursieren viele Mythen um sogenannte „Bad Words“, also Wörter, die angeblich dazu führen, dass E-Mails direkt im Spam-Ordner landen. Doch wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter dieser Annahme? Basierend auf unseren langjährigen Erfahrungen als E-Mail-Marketing Agentur gehen wir dieser Frage auf den Grund und enthüllen in unserem Fachartikel, was wirklich zählt, um deine E-Mails erfolgreich zuzustellen.

Lange Zeit wurde Marketern empfohlen, bestimmte Schlüsselwörter wie „kostenlos“, „exklusiv“ oder „Sonderangebot“ zu meiden. Moderne Spam-Filter jedoch bewerten E-Mails ganzheitlich, indem sie den Kontext der Nachricht, die Absenderreputation und das Verhalten der Empfänger berücksichtigen. Eine E-Mail, die sinnvoll strukturiert ist und relevante Inhalte bietet, hat auch mit diesen Wörtern gute Chancen, erfolgreich zugestellt zu werden.

Technische Aspekte der Spam-Filterung

Die heutigen Spam-Filter berücksichtigen diverse Aspekte wie die IP-Reputation, Authentifizierungsprotokolle und das Verhalten der Empfänger. Problematisch kann es weiterhin sein, wenn E-Mails übermäßig viele Bilder, Links oder Großbuchstaben enthalten, was sie verdächtig erscheinen lässt. Doch die Verwendung von „Bad Words“ innerhalb eines relevanten und gut strukturierten Inhalts wird oft ohne Probleme akzeptiert, sofern der gesamte Kontext der Nachricht vertrauenswürdig ist.

Kluge Nutzung von Bad Words

Statt gängige Trigger-Wörter zu meiden, sollten sie bewusst und im richtigen Kontext eingesetzt werden. Personalisierte Ansprachen und ehrliche, klare Betreffzeilen sind wesentlich, um die Zustellbarkeit zu verbessern. Regelmäßige Tests und die Nutzung spezialisierter Tools zur Überprüfung der Spam-Wahrscheinlichkeit sind unerlässlich. Zu den empfohlenen Tools gehören:

  • Mail-Tester: Ein benutzerfreundliches Tool, das E-Mails auf Spam-Merkmale überprüft und Verbesserungsvorschläge anbietet.
  • GlockApps: Dieses Tool bietet detaillierte Analysen zur E-Mail-Zustellbarkeit und zeigt auf, wie verschiedene Spam-Filter auf Ihre E-Mails reagieren könnten.
  • SpamAssassin: Ein leistungsstarkes Open-Source-Tool, das E-Mails nach einem Punktesystem bewertet und dabei hilft, potenzielle Spam-Trigger zu identifizieren.
  • IsNotSpam: Ein kostenloser Service, der E-Mails prüft und Feedback zur Spam-Sicherheit gibt.

Das Ende der Bad-Word-Ära

Die Zeiten, in denen einzelne „Bad Words“ eine E-Mail-Kampagne zum Scheitern bringen konnten, sind vorbei. Stattdessen ist ein umfassendes Verständnis der Technologie hinter den Spam-Filtern und eine auf Qualität und Relevanz ausgerichtete Content-Strategie ausschlaggebend für den Erfolg. In unserer kommenden Podcast-Episode am 12. September 2024 werden wir dieses Thema weiter vertiefen und wertvolle Tipps geben, wie du deine E-Mail-Marketingstrategien optimieren kannst. Verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen, bieten wir dir Einblicke direkt von den Experten:

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